Obermichelbach
1. Bürgermeister Bernd Zimmermann

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Weihnachten ist gerade vorbei und die Zeit des Jahreswechsels bestimmt gerade den Tagesablauf. Freude bestimmte die entspannten und besinnlichen Tage im Familien- und Freundeskreis. Und wahrscheinlich blicken Sie nun zurück auf das abgelaufene Jahr und ziehen Bilanz. Was brachte uns 2021, was erwarten wir für 2022? Ein Jahr mit großen Herausforderungen, umfangreichen Projekten, gesellschaftlichen und persönlichen Verzicht und vielen neuen Erkenntnissen liegt hinter uns. Im Blick zurück kann man mit ein wenig Stolz sagen, wir haben uns auch in schwierigen Zeiten getraut, wichtige zukunftsorientierte Projekte anzugehen.

Dennoch möchte ich nun noch ein paar Worte zu der noch immerwährenden Corona-Pandemie verlieren.
Ob in unserem engsten Familien- und Freundeskreis oder in unserer Gemeinde, die Pandemie trifft uns alle und verändert die Begegnungen mit unseren Mitmenschen, unser Miteinander, unsere Arbeit und unsere Freizeitgestaltung. Sicher ist nun auch, dass die Pandemie und ihre Auswirkungen uns noch eine Weile begleiten werden. Deshalb auch hier noch einmal mein Appell, „Gehen Sie zur Impfung, werben Sie für die Impfung und helfen Sie mit, die Unentschlossenen zu überzeugen.“ Ihnen und Ihren Familien und Freunden wünsche ich ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage sowie ein erfolgreiches und zufriedenes Jahr 2022. Vor allem bleiben Sie gesund.

Ihr Bernd Zimmermann

Puschendorf
1. Bürgermeisterin Erika Hütten

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

das alte Jahr haben wir gerade verabschiedet und nun schauen wir mit großer Hoffnung auf das Neue, auf dass mit ihm auch endlich die Pandemie ein Ende finde. Dass trotz aller Einschränkungen die Arbeit in unserer Gemeindeverwaltung erfolgreich fortgeführt werden konnte, ist ein Lichtblick und für die Puschendorfer von großem
Vorteil. Unsere Baustelle in der Neustädter Straße mit Komplett-
Neubau Wasser und Kanal steht kurz vor dem Abschluss, wenn dieser inzwischen nicht bereits erfolgt ist. Das bringt auf jeden Fall eine große Entlastung für die Anlieger und zusätzlich für alle, die unter den Umleitungen über Monate zu leiden hatten. Weiter ist die Verlegung der Glasfaserkabel für das schnelle Internet in Puschendorf 2021 fertig gestellt worden. Nun liegen im ganzen Gemeindegebiet die Kabel in den Gehsteigen, die allesamt auch wieder sauber verschlossen sind. Keine Straße ist ausgenommen. Jeder Bürger in unserer ländlichen Gemeinde hat damit Zugriff auf eine ausgezeichnete Internetverbindung. Auch für unsere Jugend, die Freiwillige Feuerwehr, die Grünflächengestaltung konnten wir Nützliches und Schönes auf den Weg bringen. Schauen Sie einfach auf unsere Website www.puschendorf.de und erfahren Sie mehr über uns in der höchst gelegenen und westlichsten Gemeinde unseres Landkreises.

Es ist aber auch die Gemeinschaft mit den Nachbargemeinden im Landkreis, die für unser Dorf wichtig und wertvoll ist. Für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Kollegenkreis der Bürgermeister möchte ich mich deshalb an dieser Stelle einmal herzlich bedanken. Und ich setze für 2022 auf die kommenden Begegnungen, die unsere Bürgerschaften auch über die eigenen Gemeindegrenzen hinaus zu Kirchweihen und anderen festlichen Anlässen wieder zusammenbringen. Alles Gute für das neue Jahr, Glück und Gesundheit wünscht Ihnen

Ihre Erika Hütten

Tuchenbach
1. Bürgermeister Leonhard Eder

Sehr verehrte Damen und Herrn, liebe Mitbürger,

wir blicken auf ein ereignisreiches und turbulentes Jahr zurück, geprägt von der anhaltenden Pandemie, die unser Denken und unsere Pläne stark beeinflusst hat. Wir konnten trotz Pandemie unsern Kläranlagen-Neubau in Betrieb nehmen. Die Kindertagesstättenerweiterung und der Krippen-Neubau konnten mit etwas Verspätung ihren Betrieb aufnehmen. Mit der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kläranlage und der Krippe können wir nun einen Teil des eigenen Stromes produzieren. Der Glasfaserausbau, und zum
Teil die Gehweg-Erneuerung konnten abgeschlossen werden. Die Verschuldung hielt sich trotz weniger Steuereinnahmen in Grenzen.

Trotz der aktuellen Lage, blicke ich hoffnungsvoll auf die kommenden Jahre, und freue mich, auf die künftigen Herausforderungen. Gemeinsam mit Mut und Kraft werden wir es meistern. Ich wünsche mir, dass in 2022 unser Pflegeheim samt der ambulant-betreuten Wohngemeinschaft mit Senioren-Wohnungen fertiggestellt wird. Und zudem hoffe ich, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger impfen lassen und wünsche Ihnen für das Jahr 2022 alle erdenklich guten Wünsche und natürlich Gesundheit und dass Sie die Pandemie verschont.

Ihr Leonhard Eder

Seukendorf
1. Bürgermeister Eerner Tiefel

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auch das Jahr 2021 wird den meisten von uns in unguter Erinnerung bleiben. Ein völlig ungewöhnliches Jahr, aber wir durften uns wie gewohnt auf Mitmenschen verlassen, die das gesellschaftliche Leben aufrecht erhalten haben.

Rückblickend war der Ausbau des Glasfasernetzes eine der großen Aktionen im Gemeindegebiet von Seukendorf. Und die Fertigstellung der Fürther Straße im Rahmen der Städtebauförderung darf dabei auch nicht vergessen werden.
Leider konnte es ja keine größeren Veranstaltungen geben, um sich als Mensch von seinen Freizeitvergnügen Freude bereiten zu lassen, aber ein kleiner Herbstzauber flackerte anstatt einer traditionellen Kärwa. Zumindest im Hintergrund liefen viele kleine gesellschaftliche Initiativen, die es leichter machten, die Beschränkungen zu ertragen und die Zeit durchzustehen. Ein großes Ereignis war im öffentlichen Bereich sicherlich die Einweihung des Aktivspielplatzes – der erste in dieser Form im ganzen Landkreis Fürth. Danke an die Verwaltung, das für unsere Kinder und Jugendlichen ermöglicht zu haben – einen Ort zum Ausprobieren.

Vorausschauend kann man nicht viel sagen, die Pandemie schreitet voran. Projekte gehen einem nicht aus. Besinnen auf das Wesentliche ist dabei eine Möglichkeit für jeden Einzelnen, eigene Standpunkte zu überdenken, auf andere zuzugehen. Erst nach Corona steigt die Chance, dass wir wieder ohne Masken feiern und uns unterhalten können. Im Fasching 2022 wird das mit den Masken selbstverständlich noch bleiben – wenn auch damit nicht die Verkleidungen oder Kostüme gemeint sind. Ein herzliches Dankeschön somit allen Dienstleistern, Firmen und Behörden, die in der Zeit der Krise bisher zuverlässig an unserem Miteinander gearbeitet haben und hoffentlich weiterhin beteiligt sind. Glück und vor allem Gesundheit im neuen Jahr wünsche ich deshalb allen Mitbürger*innen hier in unserem schönen Seukendorf und Hiltmannsdorf. Und zur Jahresmitte hin natürlich eine Bürgermeisterwahl, die nicht mehr im Zeichen der Pandemie steht. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben von ganzem Herzen einen guten Rutsch in ein neues, unbeschwertes, aussichtsreiches Jahr 2022.

Ihr Werner Tiefel

PS: Aktuell finden im Gemeindehaus Seukendorf in der Langenzenner Straße 4 wieder Bürgermeister-Sprech-
stunden statt: mittwochs zwischen 14 und 18 Uhr.
Termine unter Tel. 0911 75208-43 oder 0911 75208-13.

Veitsbronn
1. Bürgermeister Marco Kistner

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die coronabedingten Einschränkungen, die weite Teile des gesellschaftlichen und zu Jahresanfang auch des privaten Lebens lahmlegten, bleiben sicher nicht nur mir in unguter Erinnerung – vor allem, weil sie Ende 2021 leider wieder ziemlich aktuell waren. Alles andere als erfreulich sind auch die stetig steigende Bürokratie und Auflagen, welche die Umsetzung von Vorhaben schwieriger machen und verzögern … Aber natürlich gab es auch zahlreiche positive Entwicklungen. Mehrfach hat sich wieder einmal herausgestellt, dass es einen langen Atem braucht, nicht nur für größere Projekte wie die Neuschaffung des Jugendtreffs, die Neuaufstellung des Seniorenbeirats und die Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft, sondern auch für kleinere Vorhaben wie die Realisierung einer Packstation. Besonders herausstellen möchte ich die große Hilfsbereitschaft rund um das Jahrhunderthochwasser sowie das große Glück einer Impfstation in der Zenngrundhalle über mehrere Monate hinweg.

An erster Stelle steht natürlich der große Wunsch nach Gesundheit – gepaart mit einer Überwindung der Pandemie dank deutlich gestiegener Impfquoten und gebotener Vorsicht. Was mit einer Normalisierung endlich wieder verbunden wäre, und was ich uns allen wünsche: mehr Planbarkeit und weniger Überraschungen, sei es im Beruf, bei privaten Vorhaben oder ganz besonders auch für Kinder und Eltern rund um Schule und Betreuung. Ich denke, wohl fast jeder freut sich darauf, Pläne schmieden und diese auch umsetzen zu können, ohne ständig absagen, schieben oder improvisieren zu müssen. Ansonsten wünsche ich mir, dass die zahlreichen Projekte, die 2022 begonnen werden – u. a. Neubau einer Kindertagesstätte in der Friedrichstraße, Schaffung von Wohnraum in der Fürther Straße 32, die Fertigstellung des Großprojekts in Kreppendorf, Kanalbaumaßnahmen etc. – von Schwierigkeiten und Verzögerungen verschont bleiben und dass das Verständnis für unvermeidbaren Dreck und Lärm weiterhin hoch bleibt. Jede der geplanten Maßnahmen trägt auf ihre Weise zur Sicherstellung der Infrastruktur und zur Steigerung der Lebensqualität bei. Langweilig wird 2022 jedenfalls nicht werden!

Ihr Marco Kistner